Am Sa., 7. Okt. findet im Gemeindehaus die Kleiderbörse statt. Kinderkleidung für Herbst/Winter sowie Spielsachen, Buggys, Autositze werden angeboten. Jeder kann bis zu 50 Teile anliefern, die Ehrenamtlichen sortieren alles nach Größen, so dass die Käuferinnen schnell ihre Dinge finden (und dann noch Zeit für Kaffee und eine Waffel haben). Wer Sachen verkaufen möchte, meldet sich bei Gudrun Schwibs, Tel. 92 15 16. Ebenfalls sind noch weitere Freiwillige herzlich willkommen, die helfen, die Kleidung nach Größen zu sortieren, umso schneller geht das ganze.
öso. Emden. Nach 16 Jahren im regionalbischöflichen Dienst für den Evangelisch-lutherischen Sprengel Ostfriesland-Ems wurde Regionalbischof Dr. Detlef Klahr von Landesbischof Ralf Meister in einem Festgottesdienst in den Ruhestand verabschiedet.
Glaubensheiterkeit im Abschiedsgottesdienst
Was Glaubensheiterkeit bedeutet, haben 700 Menschen im Abschiedsgottesdienst für Regionalbischof Klahr in der Emder Martin-Luther-Kirche erlebt. Der Regionalbischof vermochte es immer wieder, die Gemeinde zum Lachen zu bringen und trotz aller Wehmut, fröhlich voneinander Abschied zu nehmen.
öso. Emden. Was Glaubensheiterkeit bedeutet, haben 700 Menschen im Abschiedsgottesdienst für Regionalbischof Klahr in der Emder Martin-Luther-Kirche erlebt. Der Regionalbischof vermochte es immer wieder, die Gemeinde zum Lachen zu bringen und trotz aller Wehmut, fröhlich voneinander Abschied zu nehmen.
Tief bewegt dankte der Regionalbischof für die gute Zusammenarbeit und die vielen freundlichen Begegnungen in den vergangenen Jahren. Klahr dankte allen, die gemeinsam mit ihm im Dienst der Verkündigung im Sprengel verbunden sind und auch den rund 60 Jugendlichen, die aus den Kirchenkreiskonventen und der Landesjugendkammer zum Abschied nach Emden gekommen waren. „Ostfriesland, das Emsland und die Grafschaft mit seinen liebenswerten Menschen werden immer in meinem Herzen bleiben. Wir haben hier 16 Jahre lang miteinander unseren Glauben gelebt und gestaltet. Der Dienst und der Auftrag in diesem schönen Sprengel waren für mich all die Jahre eine Freude und eine Ehre. Gott baut seine Kirche zu allen Zeiten. Es ist ein Geschenk, dass wir daran mitarbeiten dürfen.“
Bildung - Reichtum für das Leben
Besonders dankte Klahr seiner Grundschullehrerin Rosemarie Hertzog aus Bergen und seinem Hochschullehrer Professor Dr. Wolfgang Sommer aus Neuendettelsau, die beide in den Abschiedsgottesdienst gekommen waren. Beide hätten ihn gelehrt, dass Bildung ein Reichtum für das Leben sei und dass wahre Bildung immer den Respekt vor den Menschen einschließe.
Offene Ohren für Gottes Wort
„Bevor wir selbst zu Botinnen und Boten seiner befreiender Botschaft werden könnten, müsste Gott uns berühren und unsere Ohren öffnen“, sagte Klahr in seiner Abschiedspredigt. Gott habe seinen Segen und sein Wort hineingesprochen in diese Welt und in die Situation unseres Lebens. Sein schöpferisches Wort löse die Fesseln, die das Leben auf tausend Weisen einengen.
Es sei wichtig, Menschen an der Seite zu haben, die das Hören auf Gottes Wort ermöglichen. So sei es dem Taubstummen in der biblischen Geschichte aus dem Markusevangelium gegangen (Markus 7,31-37). Er wurde von anderen zu Jesus gebracht. Allein hätte er nichts von ihm gewusst.
„Das gehört zum Auftrag der Kirche: Die Kraft und die Hoffnung des Glaubens sichtbar werden lassen. Teilhabe ermöglichen. Integrieren – nicht ausgrenzen, helfen – nicht wegsehen“, betonte Klahr und sagte weiter: „Segen empfangen und weitergeben ist ein wunderbarer Auftrag für uns Christen und für unsere Kirche. Dabei ist es nicht unser Auftrag, den Segen sparsam zu verwalten, sondern großzügig weiterzugeben.“ Im Segen könne die heilende und verändernde Kraft der Zuwendung erfahrbar werden, wie sie in Christus für alle Menschen sichtbar geworden sei. Christi Wort öffne die Sinne für das Leben.
Begegnungen verändern das Leben
Begegnungen verändern das Leben und den Glauben. Manches komme anders, als man es selbst planen könne. Davon erzähle die biblische Geschichte und das habe er in seinem eigenen Leben erfahren, stellte Klahr heraus und stimmte mit den letzten Worten seiner Abschiedspredigt ein in das staunende Lob Gottes: „Gott hat alles wohl gemacht.“
Freude an der Verkündigung
Landesbischof Meister dankte Regionalbischof Klahr für sein segensreiches Wirken. Es sei eine jesuanische Haltung, auf Unrecht und Gewalt nicht mit Gewalt zu antworten, sondern mit Liebe.
Klahrs ehrliche Zugewandtheit, seine fröhliche, übervolle Herzlichkeit habe viele Menschen berührt, fasste Landesbischof Meister das Wirken des scheidenden Regionalbischofs zusammen.
Vom Postboten zum Regionalbischof
Landesbischof Meister würdigte noch einmal Klahrs Werdegang. Mit 18 Jahren hatte Klahr seine Ausbildung bei der Post als Postoberschaffner abgeschlossen, begann 1978 das Theologiestudium an der Theologischen Akademie Celle/Hermannsburg und trat seine erste Pfarrstelle nach dem Vikariat 1986 in Uelzen an. Ab 1990 war Klahr sieben Jahre lang Assistent für Kirchen- und Dogmengeschichte an der Augustana-Hochschule in Neuendettelsau, wurde danach Pastor in Isernhagen, Superintendent in Burgdorf und ab dem 1. September 2007 Landessuperintendent beziehungsweise Regionalbischof im Sprengel Ostfriesland-Ems.
Begegnungen machen das Leben lebenswert
Der Präsident der Ostfriesischen Landschaft, Rico Mecklenburg, dankte Klahr für die vielen Begegnungen an unterschiedlichen Stellen seines Wirkens in Ostfriesland. Begegnungen mit Menschen machen das Leben lebenswert, stellte Mecklenburg heraus und sagte: „Ihre Leidenschaft für den Glauben und ihre Liebe zu den Menschen Ostfrieslands haben uns alle sehr berührt und inspiriert.“
In Zukunft Hannover
Regionalbischof i.R. Dr. Detlef Klahr zieht in seinem Ruhestand nach Hannover und beginnt an der Leibniz Universität das Studium der Kunstgeschichte.
Seine Nachfolge ist noch ungeklärt. Die Stelle wurde erstmals bundesweit ausgeschrieben.
am Sonntag, 27.8. findet der Gottesdienst wieder als Abendgottesdienst um 18 Uhr statt. Musikalisch wird der Gottesdienst bereichert durch Gesa Goudschaal und unseren Chor "in-takt". Der Titel der Predigt lautet "Träum weiter!" (nach Jesaja 29,17)
Der Schritt, ein Schulkind zu werden macht stolz, die Kinder und auch die Eltern. Gleichzeitig flößt der Gedanke auch Respekt ein: Lesen lernen und rechnen, Disziplin beibehalten. Spaß haben, spielen und neue Freunde kennen lernen auch, na klar. Es tut gut, sich für diesen wichtigen Schritt im Leben den Segen Gottes zusprechen zu lassen. Nach der Coronazeit findet der Schulanfänger-Gottesdienst erstmals wieder in der Kirche statt (an diesem besonderen Ort). Eltern, Großeltern und Paten sind ebenfalls herzlich eingeladen. Samstag, 19. August um 9.15 Uhr, Kirche Collinghorst, Wispelins Boom 4
Im Juli feierten wir in unser KiGo-Sommerfest. Beginn war wie immer in der Kirche, danach wurde im Gemeindehaus mit Spielen, Getränken und Süßigkeiten eine kleine Party veranstaltet. Zum Abschluss gab es Hotdogs und wir konnten bei schönem Wetter im Garten essen.
Danke für die Brötchenspende an Bäckerei Jürgen Oost.
Anika Plaisier-Koch
Der nächste Kigo findet (nach dem KibiSamSon) am 21. Oktober statt.
Wir freuen uns heute sehr, euch alle/ Sie alle zum
WHITE DINNER am 25. August '23 um 18 Uhr
in den Museumsgarten hinter dem Fehn-und Schifffahrtsmuseums in Rhauderfehn
einladen zu können.
Viele Sponsoren, die uns für dieses Event großzügig unterstützt haben, haben es ermöglicht, dass wir dieses White Dinner nach fünf Jahren nun wieder durchführen können!
Für unseren Verein erbitten wir anstelle eines Eintrittsgeldes um eine Spende in selbst gewählter Höhe, damit wir auch weiterhin Menschen in Not unterstützen können.
White Dinner bedeutet, dass an diesem Abend alle Gäste in weißer Kleidung erscheinen, Tische, Bänke und Deko sind ebenfalls in weiß gehalten und dann gibt es ein leckeres Essen und gepflegte Getränke sowie Live Musik des Gitarren Duos Jazando. Alles das gibt es inklusive, hoffen wir, dass das Wetter mitspielt - aber wir haben die Gästeanzahl auf 80 Personen limitiert, damit wir im Falle schlechten Wetters auch im Museum Platz fänden.
Bitte melden Sie sich bei Interesse möglichst umgehend an; das Anmeldeverfahren geht über das Internet ganz einfach und wir müssen nicht alles per Telefon in Listen eintragen.
Bitte rufen Sie /ruft einfach den folgenden Link auf und dann funktioniert die Anmeldung selbsterklärend.
Im Juni 2023 besuchten sechs Abgeordnete der GSELC, unserer Ev.-luth. Partnerkirche "zum guten Hirten", den Kirchenkreis Rhauderfehn. In einer größeren Tour besuchten die Inder die verschiedenen Arbeitsbereiche und Institutionen unseres Kirchenkreises. Sie besuchten das Ev. Reilstift, um zu sehen, wie in Deutschland alte Menschen leben, besuchten Kindergärten und das Albrecht-Weinberg-Gymnasium, um Einblicke in unsere Schulen zu bekommen und immer wieder Gemeindegruppen. Gemeinsam zu beten war den Indern wichtig und auch unseren Kindern und Erwachsenen vom Alltag in Indien zu erzählen, um uns deutlich zu machen, dass wir "gesegnet" sind, wie sie es ausdrücken, dass wir unsere Religion frei ausüben können und unsere Kinder in relativem Wohlstand aufwachsen dürfen.
Außerdem erzählten sie vom Bau des Polavaram-Staudamms an ihrem Fluss, wo gerade der größte Staudamm Asiens gebaut wird. Einige der Gemeinden unserer Partnerkirche müssen umgesiedelt werden, es fallen für viele aber die Lebensgrundlagen weg weil sie in der neuen Siedlung weitab sind und nicht mehr wie bisher im Fluss fischen oder im Urwald Früchte ernten können, um sie selbst zu verzehren und auf dem Markt in der Stadt zu verkaufen.
Für die Collinghorster Konfis war es ein wirklich bewegendes Erlebnis, die Kirchenleitenden aus Indien kennen zu lernen, ihnen Fragen zu ihrem Lebensalltag zu stellen und ihnen im Anschluss unsere Collinghorster Kirche vorstellen zu dürfen. Für die Indischen Gäste war es ebenfalls beeindruckend, unsere 800 jahre alte Kirche zu besichtigen, feierten sie selbst doch erst vor Kurzem das 50.-jährige bestehen ihrer Kirche, der "Good-Shephers-evangelian-lutheran-Church" (GSELC).
Auf dem Gruppenbild zu sehen (von links): Pastor Henning Behrends, Vorsitzender des Ausschuss „Brot für die Welt“ des KK Rhauderfehn; Pastor Philipp, Vizepräsident der GSELC; Petra Prins, Vorsitzende der Synode des KK Rhauderfehn; Pastor N. Daniel, Generalsekretär der GSELC; Pastor Gabriel, Mitglied der Kirchenleitung; Pastor Stephan Pregitzer, Ockenhausen; (vorne von links): Pastorin Gloria, Mitglied der Kirchenleitung, Pastorin Pushpa, Gemeindepastorin; Pastor S. Paulras, Präsident der GSELC (=Bischof)