© danele weinz

Kirchenbau und Gemeindehaus

Der Name der Dreifaltigkeitskirche

Quelle: torben weinz
Im Chorraum findet sich das Deckengemälde, dass der Kirche ihren Namen gibt. Datiert auf die Zeit um 1350 zeigt es die Heilige Dreifaltigkeit von Gott Vater, König, Jesus Christus seinem Sohn, der zu seiner rechten sitzt, sowie Gott, der Heilige Geist.

Die Dreifaltigkeitskirche

Quelle: torben weinz

Virtueller Kirchenrundgang

Sie haben die Möglichkeit, von zu Hause aus die Dreifaltigkeitskirche zu besichtigen. Treten Sie mit einem Mausklick in die Kirche ein und schauen Sie sich Altar oder Kanzel durch zwei Klicks näher an. Sammeln Sie Informationen und Wissenswertes aus der Kirche und sehen Sie, welche Schätze unsere Kirche in sich birgt. Den virtuelle Rundgang durch die Kirche erstellte Dr. Danele Weinz.
Folgen Sie einfach diesem Link durch Anklicken:
https://view.genial.ly/5e862378ba81d90dfb3d671a/interactive-image-virtueller-rundgang

unsere Dreifaltigkeitskirche

Etwas Abseits der Hauptstraße in Collinghorst steht, etwas erhöht, die romanische Backsteinkirche, die um 1250 erbaut wurde. Die Dreifaltigkeitskirche in Collinghorst ist die älteste Kirche im Overledingerland. 

Im Laufe der Zeit sind an der Kirche immer wieder Ausbesserungen vorgenommen worden. Alte Portale und Fenster des Kirchenschiffes wurden zugemauert und neue Fenster wurden eingebrochen. Gegen Ende des 14. Jahrhunderts wurde die einschiffige Kirche durch einen polygonalen, gewölbten Chor erweitert. 

Der Turm war ursprünglich durch einen schmalen Gang vom Kirchenschiff getrennt. Diesen Engpass konnte man besser vor Feinden schützen. Schießscharten neben der Eingangspforte lassen den Wehrcharakter des Turmes erahnen.  Die Spitze des Turmes ist erst 1858 errichtet worden. 

 Der Chor weist im inneren Gewölberippen mit rechteckigem Querschnitt auf. An den Chorwänden sind Malereien zum Glaubensthema „Gnadenstuhl“ zu erkennen. 

Nach ihrem Namen hat die Kirche ein altes Fresko im Altarraum, das die Dreifaltigkeit darstellt (Gott Vater, Gott Sohn Jesus Christus und Gott, heiliger Geist).

Die kleine Orgel wurde im Jahr 1838 erbaut. Der Barockaltar stammt aus dem Jahre 1659. Die Kanzel wurde 1816 im barocken Stil nachempfunden. 

Das Material des Holzkreuzes auf dem Altar stammt aus dem Moor in Klostermoor und wird auf das Jahr 0 (Null) datiert. 

unser Gemeindehaus Wispelins Boom 4

Quelle: torben weinz
Das Gemeindehaus wurde am Ostersonntag 1993 eingeweiht. Dem Stil des Fehnhauses nachempfunden, hat das Gebäude an den Breitseiten unterschiedliche Maße.